Federica
Guest Experience Manager
„Ich bin eine Hand auf der Schulter. Ich stelle sicher, dass die Kunden die Aufmerksamkeit erhalten, die sie benötigen und dass sie ihren Urlaub in vollen Zügen genießen.“
142 km voller Faszination: ein Umrundung des Gardasees auf zwei Rädern
Wenn es jemanden gibt, der jede Ecke des Gardasees kennt, dann ist es Federica. Sie hat als wahre leidenschaftliche Entdeckerin kürzlich ihren Abenteuern ein neues Kapitel hinzugefügt: die komplette Umrundung des Gardasees auf zwei Rädern. Eine 142 km lange, persönliche Herausforderung, die ihre Verbindung mit dem See auf eine höhere Stufe erhoben hat.
Training und Herausforderung
Die Strecke von 142 Kilometern um den Gardasee herum in Angriff zu nehmen braucht ein ganzes Stück Training. Die sanften Hügel und die meist flachen Straßen bieten erfahrenen Radfahrern eine perfekte Kulisse. Eine Mischung aus Durchhaltevermögen und Kraft ist das Geheimrezept, um diese Rundfahrt zu meistern.
Aber keine Angst, diese Herausforderung ist nicht nur den professionellen Athleten vorbehalten. Für leidenschaftliche Rennfahrer, die ein adrenalingeladenes Abenteuer suchen, ist diese Strecke eine faszinierende Gelegenheit, sich zu beweisen. Auf jeden Fall ist es das Schöne an der Umrundung des Gardasees, dass sie allen offen steht, nicht nur den Spitzensportlern.
Für diejenigen, die lieber ein etwas gemütlicheres Abenteuer erleben möchten, gibt es die Möglichkeit, Fahrräder für kürzere Abschnitte auszuleihen. Dies ist die perfekte Art, die Küsten des Sees zu erkunden, ohne sich auf eine lange Fahrt einlassen zu müssen. Auf diese Weise ist die Umrundung des Gardasees eine zugängliche und immersive Erfahrung für alle Arten von Radfahrern, seien es leidenschaftliche Athleten oder sporadische Entdecker.
Ein Radabenteuer, an das man sich erinnert
3, 2, 1… es geht los! Von Pacengo im Südosten des Sees hat Federica eine epische Fahrt in Richtung Peschiera del Garda gestartet und das südliche Seebecken im Uhrzeigersinn durchquert. Dies ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, neue Blickwinkel des Sees zu entdecken.
Die Strecke fängt an, nach den Orten Sirmione, Desenzano del Garda und Salò ihre Schönheit zu zeigen. Die Straße schmiegt sich an den See, und die hohe und schroffe lombardische Küste bietet spektakuläre Blicke auf das blaue Wasser des Gardasees.
Vom Gardasee zum Trentino: ein Panoramablick
Der erste Abschnitt bietet in Toscolano Maderno die Gelegenheit, die Fähre nach Torri del Benaco am anderen Ufer zu nehmen. Eine faszinierende Option für diejenigen, die ihre Strecke individuell gestalten möchten. Aber vor der Weiterfahrt hier ein wertvoller Tipp von Federica: Stellen Sie sicher, dass Ihre Vorder- und Rückstrahler funktionieren und ziehen Sie reflektierende Kleidung an, um die vielen Tunnel in Angriff zu nehmen.
Auf der Weiterfahrt in Richtung Limone sul Garda schlängelt sich die Straße an der hohen Seeküste entlang und bietet unzählige malerische Aussichtspunkte. Einzigartige Gebäude, Zitronenbäume und Hecken zieren diesen Abschnitt und machen jeden Pedaltritt zu einer besonderen Erfahrung.
Riva del Garda: eine obligatorische Pause
Bei der Ankunft in Riva del Garda, auf halber Strecke, ist es unmöglich, einer Pause auf dem Platz zu widerstehen, um einen Kaffee oder ein Getränk zu genießen. Hier kann man sich etwas Entspannung gönnen, bevor man weitermacht. Jetzt gibt es eine leichte Steigung und eine andere Perspektive: Nun sieht man den See von der anderen Seite.
Das Schloss von Malcesine und die Rückkehr nach Pacengo
Nach dem Aufbruch erreicht man nach kurzer Zeit Torbole: Die Straße neigt sich und es beginnt ein leichter, kurzer Anstieg. Hier ändert sich die Landschaft, denn nun befinden wir uns direkt auf der anderen Seite des Sees. Langsam nähern wir uns der Gemeinde Malcesine, die man mit ihrem Schloss schon von weitem von der Straße aus erkennt.
Jetzt radeln wir weiter durch Brenzone sul Garda, Torri del Benaco, und dann entlang der Küste bis zur Punta San Vigilio, mit der Rocca di Garda, die am Horizont auftaucht.
Die Straße fällt ab und nähert sich der Küste. Man durchfährt zauberhafte Orte wie Bardolino und Lazise, mit dem Radweg, der sie verbindet.
Und schließlich die Rückkehr nach Pacengo, dem Ausgangsort. Ein gedenkwürdiger Tag, voller Landschaften, die sich ins Gedächtnis einprägen, eine noch stärkere Verbindung mit dem Gardasee, die aus einer Mischung von Anstrengung und Freude besteht. 142 Kilometer lang auf zwei Rädern erschließt sich die Anziehungskraft des Sees in jeder Kurve der Straße. Werden Sie es auch versuchen?